Chakren sind Wahrnehmungsorgane.
Chakren sind Versorgungsorgane.
Chakren bringen dir Möglichkeiten im Leben.
Chakren sind Organe
Es ist wahrscheinlich, dass heute in Europa jeder Mensch den Begriff „Chakren“ kennt. Weniger wahrscheinlich ist, dass es viele Menschen gibt, die wissen, wie man seine Chakren fühlen kann. Chakren sind Organe für Dich – fast wie Deine Nieren oder Deine Leber. Wenn sie nicht gut funktionieren, leidet Deine Lebensqualität – ähnlich, wie bei einer Nieren- oder Darmstörung.
Chakren sind Versorgungsorgane. Sie holen als Versorgungsorgan ganz bestimmte Lebensenergie in Dich und in Dein System hinein. Und wichtig dabei ist, dass sie Möglichkeiten in Dein Leben holen. Wenn zum Beispiel Dein Hals-Chakra gut und störungsfrei als Organ für Dich arbeiten kann, hast Du die Möglichkeit im Leben, Dich klar und präzise auszudrücken und auch durch Worte Grenzen zu setzen. Du kannst durch klare JAs und NEINs Entscheidungen in die Welt bringen oder Dich für Deine Gruppe einsetzen.
Chakren fühlen lernen
In den letzen drei Jahrzehnten haben viele Menschen etwas über Chakren gelernt und haben Ideen darüber. Das Wichtige jedoch ist, sie zu fühlen. Sobald Du Deine eigenen Chakren fühlen kannst, brauchst Du niemanden mehr zu fragen, denn Du hast Primärinformationen. Du kannst lernen, welches Chakra Dir welche Informationen bringt. Es ist leicht zu fühlen, ob Dein Chakra leicht und hell ist. Chakren lassen sich durch Absicht und Bebilderung positiv manipulieren, reinigen oder ausrichten. Die Wirkung auf Dein Lebensgefühl kann massiv sein. Entdecke Deine Möglichkeiten! Nicht nur bei Ikea.
Chakren als Wahrnehmungsorgane
Nachdem Du nun Deine Chakren wahrnehmen kannst, kannst Du als nächstes Deine Chakren als Wahrnehmungsorgane bewusst nutzen und auf unterschiedlichen Ebenen die Wirklichkeit da draußen wahrnehmen. Es ist etwas völlig anderes, ob Du Dein Gegenüber durch dein Herz-Chakra wahrnimmst oder durch dein Solarplexus-Chakra. Schnell erkennst du, dass jedes Chakra dir ganz besondere Informationen über die Welt vermittelt.
Später bemerkst Du dann, dass viele Menschen in einer ganz besonderen Gefangenschaft leben, weil sie die Welt da draußen immer durch dasselbe Chakra wahrnehmen. So kommen sie durch mangelnde Einsicht – das ist wörtlich zu nehmen – zu falschen Schlüssen, wie die Welt funktioniert. Denn sie sehen nur eine reduzierte Welt.
Die Welt wie sie wirklich ist
Zu lernen, wie sich die eigenen Chakren anfühlen, sie kennen und nutzen zu lernen, sie zu reinigen und zu pflegen, ist also die Grundlage dafür – tendenziell – die Welt so wahrnehmen zu können, wie sie wirklich ist. Es ist eine Erweiterung der Wahrnehmung. Wenn man gleichzeitig ein Erklärungsmodell bekommt, mit dessen Hilfe man diese neuen, umfassenderen Wahrnehmungen verstehen kann, ist man gut aufgehoben.
Passiert eine solche Wahrnehmungserweiterung spontan im Alltag, kann es passieren, dass man sich allein oder gar falsch fühlt, weil man anders ist als die Masse. Wie oft hat nicht schon mal ein Mensch ein Unglück vorausgeahnt – und sich später schlecht oder schuldig gefühlt?
Unterscheidungsvermögen
Kinästhetische Informationen, Ahnungen, Liebesgefühle, innere Töne, innere Bilder oder komplexe Offenbarungen werden von verschiedenen Chakren in Dein System eingespeist. Es ist gut, wenn Du weißt, wo die Infos herkommen. Es ist sehr gut, wenn Du unterscheiden kannst, ob eine Information aus Dr selbst kommt, oder ob eine Information aus Deinem Gegenüber in Dir fühlbar wird.
Ein Beispiel
Es gibt oberhalb des Kopfes weitere Chakren, die man fühlen lernen kann. Ich selbst erinnere mich an einen Nachmittag vor etwa zwei Jahren, an dem ich mich ausgeschlossen und perspektivlos gefühlt habe. Das war erst mal nicht schlimm, aber schlecht zu ertragen. Auf einem Spaziergang ging ich meine Chakren durch und fand nichts. Sollte ich Emotionsarbeit machen? Das Gefühl aussitzen? In einigen Fällen muss man ja nur lange genug warten.
Aber dann bemerkte ich: eines der Chakren über meinem Kopf „klemmte“ – ich wurde, als ich mich darauf konzentrierte, fast zurück geschupst. Nachdem ich es liebevoll durch geputzt und ausgerichtet hatte, ging es mir sofort besser. Und vor allem: das Gefühl, ausgeschlossen zu sein, war weg. Ich fühlte mich gut.
Gut versorgt sein
In den Zeiten, in denen alle Chakren „gut laufen“ fühlt man sich gut versorgt. Ich wünsche uns allen, dass wir dem Leben wach und gut versorgt begegnen!
Autor: Jörn Klaas
Veröffentlicht: 09.04.2016
Revision: 10.09.2021
für das Monatsthema im Oktober „Entspannung & Regeneration“